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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER   

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https://dejure.org/2017,46761
LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER (https://dejure.org/2017,46761)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER (https://dejure.org/2017,46761)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. November 2017 - L 7 AS 1956/17 B ER (https://dejure.org/2017,46761)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung als Anbieter für ergänzende Lernförderung; Einstweiliger Rechtsschutz; Diskriminierungsfreier Zugang zu einem durch materielle Leistungsansprüche eröffneten Dienstleistungsmarkt; Gleichbehandlung aller Wettbewerber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung als Anbieter für ergänzende Lernförderung; Einstweiliger Rechtsschutz; Diskriminierungsfreier Zugang zu einem durch materielle Leistungsansprüche eröffneten Dienstleistungsmarkt; Gleichbehandlung aller Wettbewerber

  • rechtsportal.de

    SGB II § 29 Abs. 1 S. 1; GG Art. 12 Abs. 1
    Berücksichtigung als Anbieter für ergänzende Lernförderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Können ohne Eilrechtsschutz schwere und unzumutbare Nachteile entstehen, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, ist eine abschließende Prüfung erforderlich (BVerfG Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05).

    Bei offenem Ausgang muss das Gericht anhand einer Folgenabwägung entscheiden, die die grundrechtlichen Belange der Antragsteller umfassend zu berücksichtigen hat (BVerfG Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 26.05.2017 - L 7 AS 510/17 B ER und vom 21.07.2016 - L 7 AS 1045/16 B ER).

  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 8/12 R

    Krankenversicherung - keine Zulassung von Heilmittelerbringern zur ambulanten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Insofern ist die strikte Gleichbehandlung aller Wettbewerber nach Maßgabe ausschließlich der vom Gesetzgeber vorgegebenen Regeln zum Schutz der Berufsfreiheit geboten (so für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung BVerfG Urteil vom 23.03.1960 - 1 BvR 216/51, Beschluss vom 08.02.1961- 1 BvL 10/60; BSG Urteil vom 19.09.2013 - B 3 KR 8/12 R und vom 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R).
  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Insofern ist die strikte Gleichbehandlung aller Wettbewerber nach Maßgabe ausschließlich der vom Gesetzgeber vorgegebenen Regeln zum Schutz der Berufsfreiheit geboten (so für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung BVerfG Urteil vom 23.03.1960 - 1 BvR 216/51, Beschluss vom 08.02.1961- 1 BvL 10/60; BSG Urteil vom 19.09.2013 - B 3 KR 8/12 R und vom 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R).
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Es genügt jedoch, dass diese Möglichkeit unter mehreren relativ am wahrscheinlichsten ist, weil nach der Gesamtwürdigung aller Umstände besonders viel für diese Möglichkeit spricht (BSG Beschluss vom 28.08.2001 - B 9 V 23/01 B).
  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Recht der Leistungserbringer auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Insofern ist die strikte Gleichbehandlung aller Wettbewerber nach Maßgabe ausschließlich der vom Gesetzgeber vorgegebenen Regeln zum Schutz der Berufsfreiheit geboten (so für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung BVerfG Urteil vom 23.03.1960 - 1 BvR 216/51, Beschluss vom 08.02.1961- 1 BvL 10/60; BSG Urteil vom 19.09.2013 - B 3 KR 8/12 R und vom 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2016 - L 7 AS 1045/16

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Bei offenem Ausgang muss das Gericht anhand einer Folgenabwägung entscheiden, die die grundrechtlichen Belange der Antragsteller umfassend zu berücksichtigen hat (BVerfG Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 26.05.2017 - L 7 AS 510/17 B ER und vom 21.07.2016 - L 7 AS 1045/16 B ER).
  • BVerfG, 08.02.1961 - 1 BvL 10/60

    Verfassungswidrigkeit des Praxis der Zulassung von Zahnärzten zu RVO -Kassen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Insofern ist die strikte Gleichbehandlung aller Wettbewerber nach Maßgabe ausschließlich der vom Gesetzgeber vorgegebenen Regeln zum Schutz der Berufsfreiheit geboten (so für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung BVerfG Urteil vom 23.03.1960 - 1 BvR 216/51, Beschluss vom 08.02.1961- 1 BvL 10/60; BSG Urteil vom 19.09.2013 - B 3 KR 8/12 R und vom 10.03.2010 - B 3 KR 26/08 R).
  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 31/04 R

    Anfechtungs- und Leistungsklage - Rente wegen Erwerbsminderung - Rechtsänderung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17
    Hierbei sind der gesamte Sachverhalt und die Begründung der gestellten Anträge unter Berücksichtigung des Meistbegünstigungsgrundsatzes zu würdigen (BSG Urteil vom 17.02.2005 - B 13 Rj 31/04 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2022 - L 9 SO 12/22

    Ausschreibung von Schulbegleitungen gestoppt

    Wie ausgeführt hat der Antragsteller aufgrund seiner Berufsausübungsfreiheit gem. Art. 12 Abs. 1 GG einen Anspruch auf gleichberechtigten diskriminierungsfreien Marktzugang ohne rechtswidrige Privilegierung anderer Anbieter (BVerwG Urteil vom 13.05.2004 - 3 C 2/04; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 27.09.2004 - 12 B 1390/04; Bayerischer VGH Beschluss vom 06.12.2021 - 12 CE 21.2846; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 05.12.2019 - L 7 AS 171/19; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2019 - L 7 AS 171/19

    Kein SGB II-Zuschuss für Ferienfreizeiten von Parteien

    Es gibt keine ausdrückliche gesetzliche Grundlage für einen Anspruch von Anbietern von Leistungen nach § 28 Abs. 7 SGB II auf Anerkennung als geeigneter Anbieter (hierzu Beschluss des Senats vom 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER; Leopold in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, § 29 Rn. 39).

    Schließt der Leistungsträger aber wie vorliegend Kooperationsvereinbarungen ab mit der Wirkung, dass er Anbieter, mit denen er keine Vereinbarung geschlossen hat, bei der Bewilligung von Bildungs-und Teilhabeleistungen faktisch nicht berücksichtigt und die Inhaber der Gutscheine nur auf die zugelassenen Kooperationspartner verweist, ist er verpflichtet, diesen Ausschluss rechtmäßig, insbesondere unter Beachtung grundrechtlicher Positionen der Anbieter diskriminierungsfrei zu gestalten (Beschluss des Senats vom 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER; zu einem Anspruch auf Bewilligung von Förderleistungen allein aufgrund von Art. 3 Abs. 1 GG iVm einer entsprechenden Verwaltungspraxis vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg Urteil vom 14.03.2012 - OVG 6 B 19.11).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2020 - L 6 AS 718/20
    Hierbei sind der gesamte Sachverhalt und die Begründung der gestellten Anträge unter Berücksichtigung des Meistbegünstigungsgrundsatzes zu würdigen (BSG Urteil vom 17.02.2005, B 13 RJ 31/04 R; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 21.06.2018, L 7 AS 834/16; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2017, L 7 AS 1956/17 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2022 - L 9 SF 2/22

    Für Ausschreibungsverbote sind die Sozialgerichte zuständig!

    Wie ausgeführt hat der Antragsteller aufgrund seiner Berufsausübungsfreiheit gem. Art. 12 Abs. 1 GG einen Anspruch auf gleichberechtigten diskriminierungsfreien Marktzugang ohne rechtswidrige Privilegierung anderer Anbieter ( BVerwG Urteil vom 13.05.2004 - 3 C 2/04; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 27.09.2004 - 12 B 1390/04; Bayerischer VGH Beschluss vom 06.12.2021 - 12 CE 21.2846; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 05.12.2019 - L 7 AS 171/19; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2017 - L 7 AS 1956/17 B ER).
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